Die Kollegiale Supervision

(nach Mutzeck)

Manchmal fühlen sich Mitarbeiter in sozialen Berufen alleine und/oder ausgebrannt von den vielen Problemen, mit denen sie tagtäglich konfrontiert werden. Die Kollegiale Supervision bietet eine Möglichkeit, diesem Syndrom entgegenzuwirken. Hier trifft sich eine Gruppe von Berufspraktikern (LehrerInnen, ErzieherInnen, PsychologInnen, SozialarbeiterInnen….) in regelmäßigen Abständen, um den Arbeitsalltag zu reflektieren. Mithilfe der Moderatorin werden die Gruppenmitglieder, die einen Fall einbringen, von den übrigen Gruppenmitgliedern beratend und unterstützend begleitet. Die Kollegiale Supervision läuft ähnlich wie die Kooperative Beratung immer nach dem gleichen Schema ab. Ziel ist es, dass die Gruppen auch ohne Moderatorin eine Kollegiale Supervision gewinnbringend gestalten können.

Inhalte:

  • Fallbesprechung
  • Kontextanalyse
  • lösungsorientierte Zielsetzung
  • vielfältige Lösungsansätze durch alle Gruppenmitglieder

Methode: Blitzlichtabfrage, Gesprächsrunden, Visualisieren (bei Kontextanalyse), Rollenspiel, Brainstorming

Teilnehmer: 6 bis 10

Ort: richtet sich nach praktischen Erwägungen

Dauer und Zeitplan: ca 2,5 Stunden im Abstand von 6-8 Wochen